Über Lia Bach
Dass die britische „Vogue“ bereits auf Lia Bach aufmerksam wurde und ein Kurzporträt brachte, ist gleichbedeutend mit einem Ruf in die große weite Modewelt. Schon heute sind die Kollektionen in der Schweiz, Österreich, Italien, England, Frankreich beliebt, und sogar bis in die USA verkaufen sich die Stücke. Selbstverständlich wird der Linie treu geblieben, Couture, die tragbar, waschbar und bequem ist. Im Fokus der Looks stehen fließende Kleider aus hochwertigen Materialien, Hosenröcke in Midi-Länge und Spitzen-Kreationen in ausgefeilten Schnittkreationen. Blumenprints und knallige Farben sind ein romantischer Gegenpol zu lässigen Schnitten und sportlichen Elementen. Die Designerin zieht ihre Inspiration aus der Natur und der Kunst. Monet, Da Vinci, aber auch Wälder und Flüsse liefern zum Beispiel Stimmungen und Sinneseindrücke für neue Kollektionen. Mittlerweile sind zu den diversen Kinder-Kollektionen nun noch Frauen- und Männerkollektionen dazugekommen. Ebenso gibt es ausgewählte, streng limitierte Schmuckstücke und Accessoires für jeden Anlass und jedes Alter.
Der Lebenslauf der Münchner Designerin Julia Sterzenbach klingt beinahe märchenhaft: Mit nur 13 Jahren gründete sie bereits ihr eigenes Label „Lia Bach“. Das geschwungenen „LB“-Logo ist noch heute das gleiche wie damals. Schon früh zeichnete und dichte sie unter diesem Pseudonym. Der erste Jugendroman erschien bereits kurz vor ihrem 12 Geburtstag, samt eigener Illustrationen. Schließlich nahm sie mit 13 Jahren an einem Aktzeichnen-Kurs an der Akademie der Bildenden Künste teil, eigentlich noch viel zu jung dafür. „Ich marschierte einfach hin und zeigte meine Mappe her – und wurde genommen. Unter einer Bedingung allerdings, meine Mutter musste unterschreiben, dass sie einverstanden damit ist. Ich war ja noch keine 18“, erzählt sie. Die Mutter war einverstanden. Mit 16 lernte sie schließlich an der ESMOD Modedesign von allen Seiten kennen, schloss die Schule nebenher ab – und spezialisierte sich sehr bald auf Kindermode. Bereits während ihres Studiums gründete sie ihr eigenes Label und vertrieb ihre Accessoires und Kleidungsstücke im Großhandel an viele Kindermodeboutiquen in Europa. Heute ist Lia Bach 33 Jahre alt und bereits seit 12 Jahren Ladenbesitzerin und CEO ihrer eigenen Firma. Und erobert mit ihrer Kindermode gerade die internationale Modeszene. „Sie wusste schon immer, dass sie einmal in die Modebranche als Designerin gehen möchte und bestenfalls auch unbedingt ein Ladengeschäft haben möchte“, beschreibt Julias Mutter den Traum der Tochter. Den Laden hat sie jetzt ja – und das dürfte erst der Anfang sein. Ihre Inspirationen zieht Julia Sterzenbach unter anderem aus der Natur und der Kunst. Monet, Da Vinci, Wälder und Flüsse liefern zum Beispiel Stimmungen und Sinneseindrücke für neue Kollektionen. Auf dem Lia Bach Instagram-Account kann man einige der Collagen, Aquarelle, Schmuck-Designs und Kollektionsausschnitte sehen. Oft sind die Zeichnungen mystisch-märchenhafte Stimmungsbilder, die als Grundlage für die Mode dienen. Die Mädchen- und Jungs-Klamotten wirken dabei verspielt und träumerisch – das Markenzeichen von Lia Bach. Wovon sie selbst träumt? „Dass sich Lia Bach als Store-im-Store-Konzept weltweit weiterentwickelt“, sagt Julia Sterzenbach.
In der Kunst ist Lia Bach auch oft vertreten durch ihre eigenen Kunstwerke. Bereits während ihres Studiums durfte sie den Puppenmodus Comic für Käthe Kruse komplett selbst aus einer Geschichte durch Aquarelle erstellen. Mit 17 Jahren hatte sie die ersten Auftragsarbeiten in der Acrylmalerei. Schon bald hatte sie die ersten Vernissagen in bekannten Galerien europaweit. Aktuell hatte sie ihre letzten Vernissagen zur „ArtMUC“, „Arthouse“ und der „Nacht der Kunst“ Kunstmesse sowie im Gohliser Schlösschen mit anderen weltbekannten Malern.